Gesellschaftlicher Wandel und (der Mythos) Generation Z: Zusammenarbeit konstruktiv gestalten
Sie haben den Eindruck, dass gegenwärtig Studierende anders lernen als Generationen vor ihnen oder wie Sie selbst es tun? Sehen Sie sich seitens Ihrer Studierenden mit anderen Erwartungen an Sie und Ihre Lehre konfrontiert, als noch vor fünf oder zehn Jahren?
Studierenden, die zwischen 1996 und 2012 geboren wurden, wird nachgesagt, dass sie anders „ticken“ als andere Studierende: Sie haben nicht nur einen anderen Umgang mit digitalen Medien als Generationen zuvor, sondern auch andere Erwartungen und Ansprüche u.a. an ihr Studium, den Beruf sowie das Miteinander.
Im Workshop widmen wir uns den Eigenschaften und Merkmalen Studierender im Zusammenhang mit dem Generationenkonzept. Daran anknüpfend leiten wir die sich für die Gestaltung der eigenen Lehrveranstaltungen ergebenden Konsequenzen ab. Dabei fokussieren wir uns auf die Lernbedürfnisse jüngerer Studierender, die der sogenannten Generation Z angehören.
Der Kurzworkshop wird abwechslungsreich gestaltet durch Trainerinnen-Input, Austausch in der Gruppe sowie Selbstreflexionsphasen.
- Studierende und ihre Einordnung im Generationenkonzept sowie Generationen-Vergleichen
- Studierende der Generation Z in der Lehre
- Selbstreflexion und Austausch über Ideen zur (Um-)Gestaltung der eigenen Lehre
Die Teilnehmenden sind nach dem Workshop-Besuch in der Lage,
- Merkmale, Eigenschaften und Bedürfnisse verschiedener (Studierenden-)Generationen zu benennen.
- Grenzen des Generationenkonzepts zu reflektieren.
- die Lernbedürfnisse der gegenwärtigen – insbesondere der jüngeren – Studierenden wahrzunehmen und in der Gestaltung der eigenen Lehre zu berücksichtigen.
- Lehren und Lernen ermöglichen
- Lehrende
Dr. Johanna-Luise Dörr
selbständige Coach, Supervisorin und Trainerin; „Coaching & Training Dörr“, Wettenberg
- Raum/Wegbeschreibung:
Servicestelle Hochschuldidaktik - Rathenaustraße 10, Multifunktionsraum 326 (3. OG), D-35394 Gießen
- AE: 4