Prüfen trotz und mit KI
Künstliche Intelligenz (KI/AI) ist in aller Munde. Auf einmal gibt es eine Art digitales Ghostwriting, das kostenfrei für alle nutzbar ist. Damit entstehen viele neue Möglichkeiten des Betrugs auf der einen Seite und der Inspiration und des effizienten Arbeitens auf der anderen Seite. Beide Aspekte gehören hochschuldidaktisch gewürdigt. Aber wie lassen sich ChatGPT & Co einerseits als Unterrichtswerkzeug nutzen und somit auch in Prüfungen einsetzen – und wie können andererseits bestehende Prüfungsformate in Zeiten von Chatbots erhalten bleiben oder angepasst werden, damit die notwendigen Kompetenzen auch weiterhin abprüfbar sind? Ist AI-Literacy eine hinzugekommene Kompetenz? Und wenn ja, wie prüfen wir sie ab?
Ziel ist es, dass die Teilnehmenden nach dem Workshop in der Lage sind
- differenziert zu entscheiden, in welchem Umfang KI bei Prüfungen eingesetzt werden dürfen.
- Studierende auf die geforderten Prüfungsleistungen vorzubereiten.
- AI-Literacy in Prüfungsleistungen abzubilden.
- Betreuungsprozesse zu etablieren, die es Studierenden erschweren, bei Prüfungen zu täuschen.
Die Teilnehmenden erwartet in dem Online-Workshop Powerpoint-gestützter Input durch die Referentin, Austausch in Kleingruppen sowie Einzelarbeit.
Hinweis:
Sie benötigen zur Teilnahme am Workshop einen PC mit stabiler Internetverbindung, eine Webcam und ein Mikrofon. Die Arbeit im Workshop ist interaktiv gestaltet und lebt vom Austausch in der Gruppe, daher ist eine eingeschaltete Kamera während dieser Veranstaltung erforderlich.
- Hochschuldidaktik
- Lehrende
Dr. Susanne Frölich-Steffen
freiberufliche Rhetorik-, Didaktik- und Kommunikationsberaterin, Rede-Schulung, Zorneding
- AE: 4
- Plattform:
Zoom